Wir haben den grünen Gockel

Wir sind mit dem grünen Gockel zertifiziert

Am 16.9. war es soweit. Wir hatten Herrn Taubmann als Revisor bei uns im Team des Grünen Gockel zu Gast. Es stand die Prüfung aller Unterlagen an, die wir im Rahmen des Zertifizierungsprozesses gesammelt hatten.

Was war noch mal der Grüne Gockel?

Als Kirchengemeinde wollen wir uns noch stärker für Umweltschutz und Nachhaltigkeit einsetzen. Uns ist klar, wir können nicht nur in schönen oder aufrüttelnden Worte Klimaschutz und Bewahrung der Schöpfung fordern. Wir müssen etwas tun. Dafür war es nötig, alle Gebäude zu prüfen, Daten zu erheben, um zu sehen, wie hoch ist unser Stromverbrauch, oder unsere Energiebilanz, etc.. Wir haben Ideen gesammelt, die wir umsetzen können, um konkret CO2 einzusparen und auch Kosten zu senken.

Die Zertifizierung ist nun erfolgt. Puh, was waren wir erleichtert.

Aber jetzt geht es erst los. Jetzt geht es konkret an die Umsetzung der Maßnahme. Dafür braucht es Zeit und Geld und gerne noch mehr Menschen, die sich engagieren wollen. Lesen sie im Umweltbericht, was wir tun wollen.

Kommen sie auf uns zu.

Ein Projekt ist ja das Repaircafe. Es haben sich schon Freiwillige gemeldet! Darüber haben wir uns sehr gefreut. Aber es dürfen noch mehr werden, damit wir in Wendelstein am 4. März starten können.

Aber auch Weiteres steht an.

Gemeinsam können wir viele kleine und große Schritte tun und damit etwas verändern.

Ich freue mich, dass wir als Kirchengemeinde diesen Schritt gegangen sind, um uns für die Zertifizierung des Grünen Gockels zu bemühen.

Da waren schon viele beteiligt, und ich will ihnen von Herzen danken.

Zum einen Pfarrer Heinritz, der immer wieder vorgeschlagen hatte, dass sich die Kirchengemeinde auf den Weg zum Grünen Gockel macht. Allerdings haben wir gemerkt, dass die Zeit noch nicht reif war. Dann ergab sich für die Kirchengemeinde eine tolle Konstellation zusammen mit dem P Seminar des Gymnasiums Wendelstein und der Lehrerin Dagmar Schubert dieses Projekt anzupacken.

Mit der Umweltbeauftragten unserer Kirchengemeinde, Angela Ziegler haben wir eine kompetente und engagierte Person, die es eben auch zu ihrer Sache gemacht hat.

Der Kirchenvorstand ließ sich im Februar 2021 darauf ein und wir fanden Menschen, die sich im Umweltteam einbrachten. So danke ich darüber hinaus Evi Pamer, Michaela Böhmländer und Helmut Wirkner.

Auch Pfarrerin Johanna Graeff unterstützte von Anfang an das Projekt tatkräftig.

In Roland Wolkersdorfer, dem Umweltbeauftragten des Dekanates Schwabach hatten wir immer wieder große Unterstützung auf dem Weg.

 

Pfarrerin Alexandra Büttner